Dorfgeschichte

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Den Ortsnamen verdankte Erlabrunn dem Erlenbrunnen, der nach einer Sage einem Grafen von Rieneck half den Durst zu löschen.

Die erste urkundliche Erwähnung, die zur Zeit bekannt ist, meldet uns auch, dass der Landstrich um Erlabrunn um 1200 im Besitz der Herren von Rieneck war. Um eine Schuld abzahlen zu können nahm der Graf im Jahre 1209 vom Bischof zu Würzburg ein Darlehen auf und verpfändete dafür dem Hochstifte alle seine Besitzungen in Erlebrunnen.

Zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert tauchten die Namensbezeichnungen Erlebrune, Erlebrun, Erlbrunn, Erlbrünn, Erelbronn und Erlenbrunnen auf. Kurze Zeit danach bildete sich der heutige Name Erlabrunn heraus.

Der malerische Ort hat sich aus der Urzelle einer fränkischen Siedlung im Laufe der Zeit zu einem blühenden Gemeinwesen entwickelt.